Das Magazin “Wirtschaftswoche” hat einen Bericht zu den Verbindungen zwischen der israelischen und der aufstrebenden Berliner Start-Up-Szene veröffentlicht. Darin geht das Magazin der Frage nach, was Berlin vom israelischen Unternehmergeist lernen könne. Unter anderem heißt es darin:

Ungefähr 7,6 Millionen Menschen leben in dem kleinen Land im Nahen Osten, doch mit seiner High-tech-Branche ist Israel ein Gigant. Nach genauerem Hinschauen könnten deutsche Internet-Entrepreneure ihre vermeintlichen „Kopierqualitäten“ auch bei Israel anwenden. Und sich viel von diesem kleinen Giganten abschauen.

Neben dem Silicon Valley in Kalifornien sind nirgendwo anders in der Welt die Bedingungen für Start-ups so günstig wie im Heiligen Land. Die Universitäten schmeißen jedes Jahr genügend gut ausgebildete Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt. Risikokapital steht in Mengen zur Verfügung – 250 US-Dollar pro Kopf nach Berechnung. In Deutschland sind es nach Berechnung von Stephan Jacquemot von der Microsoft-Tochter Bizspark lediglich fünf US-Dollar.