Der israelische Unternehmer und Erfinder des USB-Sticks, Dov Moran, wurde am Samstagabend für seine Verdienste mit dem Kulturpreis der Eduard-Rhein-Stiftung geehrt.

Prof. Dr. Hans-Joachim Grallert und Prof. Dr. Rolf Gartz (Vorstand der Eduard-Rhein-Stiftung), Dov Moran und der Laudator Prof. Dr. Michael Wolffson (Univ. der Bundeswehr, München).

Der in Tel Aviv geborene Dov Moran studierte am Technion in Haifa Elektrotechnik und gründete 1989 die Firma M-Systems, nachdem er zuvor mehrfach vergeblich versucht hatte, seine Idee der Verbindung von USB-Schnittstelle und Speicherkarte an große Firmen zu verkaufen. M-Systems gewann rapide an Wert und wurde 2006 für 1,6 Millarden US-Dollar an SanDisk verkauft. Auch danach realisierte Moran eine Reihe weiterer Entwicklungen, deren jüngste die 2011 gegründete intelligente TV-Plattform Comigo ist.

Botschafter Yakov Hadas-Handelsman beglückwünschte den Geehrten beim anschließenden Essen mit den Preisträgern und dankte der Stiftung für die gelungene Veranstaltung. Prof. Dr. Michael Wolffsohn hielt die Laudatio für Dov Moran. Marianne Krüger-Jungnickel stellte Morans Alma Mater vor, das Technion in Haifa, dessen Grundsteinlegung vor 100 Jahren in diesem Jahr gefeiert wird.

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Quelle: Deutsche Technion Gesellschaft.