LogoGTAIDer Handel mit Geschäftsdienstleistungen zwischen Deutschland und Israel setzt seinen Aufwärtstrend fort, berichtet Wladimir Struminski von Germany Trade & Invest. Das israelische Zentralamt für Statistik veröffentlichte hierzu kürzlich neue Erhebungen. Vor allem hohe Ausgaben für israelische Forschungs- und Entwicklungsleistungen machen die Bundesrepublik in diesem Bereich zum Nettoimporteur. Auch der israelische Markt biete deutschen Anbietern Geschäftschancen in einer breiten Palette von Dienstleistungsparten.

Die aktuellsten Zahlen stammen aus dem Jahr 2011. Israelische Kunden erwarben damals deutsche Geschäftsdienstleistungen für 305 Mio US-Dollar: Das sind 11% mehr als im Vorjahr und 15% mehr als zwei Jahre zuvor. Allerdings könnte der tatsächliche Marktumfang für deutsche Anbieter etwas größer sein, da die Erhebung nur 74% der Importe geografisch aufgeschlüsselt.

Neben den wichtigsten Lieferanten, den USA und dem Vereinigten Königreich, gehört die Bundesrepublik zu den drei bedeutendsten Lieferländern. Die wichtigsten deutschen Lieferpositionen waren der Verkauf von Forschungs- und Entwicklungsleistungen sowie konzerninterner Handel. Auf diese beiden Kategorien entfielen insgesamt 42% der Importe.

Weitere Zahlen und den vollständigen bericht finden Sie hier.