Das amerikanische Wochenmagazin Neewsweek hat eine lesenswerte Reportage über die Anreize, die israelische Jungunternehmer nach Berlin kommen lassen und über die Probleme, die ihnen dabei begegnen, in seiner aktuellen Ausgabe veröffentlicht. Schließlich trifft dabei Israel auf Deutschland: Zum einen zwei Geschäftsmentalitäten, die mitunter sehr unterschiedlich sind. Dort die hemdsärmeligen Israelis, die es verstehen “schnell und schmutzig” zu arbeiten und zu entwickeln und hier die auf Sicherheit bedachten Deutschen, die “langsam und sauber” bei der Entwicklung neuer Produkte und Geschäftsmodelle vorgehen, wie es in dem Artikel zugespitzt heißt.

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Zum anderen die historische Dimension, die Nachfahren von israelischen Holocaustüberlebenden auf ein Berlin treffen lässt, das so gar nichts mehr mit jenem Berlin von 1934 zu tun hat, dennoch reich an historischen Referenzen ist, die die Vergangenheit immer wieder zur Gegenwart werden lassen.

Zu Wort kommt dabei auch die Direktorin des Israel Trade Centers Hemdat Sagi, deren Institution jährlich um die 150 Anfragen von israelischen Unternehmern und Firmen zur Assistenz beim Markteintritt erhält.

“Israelische Firmen verstehen das Potential eines Marktes, der mit 82 Millionen Konsumenten ausgestattet ist und es ist nur natürlich, dass sie diesen Markt anvisieren der zusätzlich nicht besonders weit weg von Israel entfernt ist”, erklärt die Handelsattaché. “Israelische Firmen, nicht nur Startups, bieten innovative Lösungen in den verschiedensten Wirtschaftsfeldern, die mit den Fähigkeiten der deutschen Industrie korrespondieren können.”

Lesen Sie den vollständigen Artikel, in dem auch Botschafter Yakov Hadas-Handelsman zu Wort kommt, hier.