Dem Israelischen Botschafter in Deutschland, S.E. Prof. Ron Prosor liegen die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Israel und Deutschland besonders am Herzen. Die Ruhrgebietsstadt Duisburg ist Zentrum für die Schwerindustrie in Deutschland und auch führend dabei, israelische Innovation für die Transformation zu einer nachhaltigeren Form des Wirtschaftens zu nutzen.
Um sich ein Bild dieser Initiativen zu machen reiste der Botschafter selbst nach NRW. In Duisburg wurde er von Oberbürgermeister Soeren Link, empfangen. Neben einem inhaltlichen Austausch konnte sich Prof. in das Goldene Buch der Stadt eintragen.

Eintrag ins goldene Buch der Stadt Duisburg
Im Anschluss stand eine Werksbesichtigung bei thyssenkrupp steel an – geleitet von CEO Bernard Osburg persönlich. Bernard Osburg war im März dieses Jahres Teil einer hochrangigen Delegation aus Duisburg nach Israel und hat dort Kontakte zu über einem Dutzend israelischer Firmen initiiert, die ihre Technologien bald in die komplexen Abläufe eines Stahlgigangen wie thyssenkrupp steel integrieren könnten. Herr Osburg war sehr begeistert von den innovativen Technologien sowie dem Mindset und der can-do-Mentalität der israelischen Unternehmer, die er dort antraf.

Eintrag ins Besucher-Buch bei thyssenkrupp Steel
Das Stahlwerk in Duisburg ist das größte in Europa und das fühlt sich an wie das Herz der deutschen Ingenieurskunst und Industrie.
Hier wird nicht nur der Stahl für die meisten Autos der Welt oder für Millionen von Bierdosen hergestellt, sondern es werden auch rund 2,5 % der gesamten deutschen CO2-Emissionen verursacht.
Es stellt daher eine große Herausforderung für die Senkung der CO2-Emissionen dar, aber gleichzeitig auch eine Chance, da die Anlagen an einem Ort angesiedelt sind und die Anstrengungen gebündelt werden können.
Es war großartig zu sehen, dass israelische Innovation den Übergang zu einer nachhaltigeren Industrie im Zentrum der Schwerindustrie in Deutschland beeinflusst und mitgestaltet.
Und es ist bemerkenswert, dass ein Branchenriese wie thyssenkrupp das Potenzial der Innovation aus der Startupnation in Bezug auf Energielösungen auch im Bereich der Hardware-Technologien neben den bekannten israelischen Stärken im Bereich Software, AI, Cyber und Wasserstoff anerkennt.
Vielen Dank an die Duisburg Business & Innovation GmbH, Rasmus Beck und sein Team, die den Austausch vorangetrieben haben. Keiner der Firmenchefs bereut es, nach Israel gereist zu sein, und jeder kommt mit einer neuen Perspektive und neuen Ideen für Innovationen zurück.
Wir freuen uns darauf, bald Pilotprojekte in NRW zu sehen!